Krimitag des Syndikats 8.12.

Jedes Jahr am 8. Dezember lesen Autorinnen und Autoren des Syndikats e.V. zu Ehren des an diesem Tag verstorbenen Friedrich Glauser. Der Erlös der Lesungen wird gespendet – in Darmstadt der Tafel e.V. Kommt vorbei, ich freue mich auf euch!

Lesung bei Mord am Hellweg

Am 13. Oktober habe ich zusammen mit Autorenkollegen Jürgen Heimbach bei Mord am Hellweg gelesen. Dabei ging es um Mord und Totschlag in der jungen Bundesrepublik – in Jürgens Heimbachs „Waldeck“ fürchtet ein Kriegsverbrecher in den 1960er Jahren, dass seine gut bürgerliche Tarnung auffliegt, und in „Kopfgeld“ endet die Geldausgabe bei der Währungsreform mit einem Toten unter der Straßenbahn.

Moderiert hat Christiane Bode, Norbert Labatzki hat Musik gemacht, zu Gast waren wir in der Bücherinsel Waltrop. Und wir hatten viel Spaß, wie auf dem Foto deutlich zu sehen.

Foto: Martin Rieker

Neuer Roman – „Kopfgeld“ erscheint im November 2023

Ruhrgebiet 1948, Währungsreform. An der Geld-Ausgabestelle in der Bochumer Hauptpost herrscht Hochbetrieb. Edith Marheinecke, inzwischen Journalistin, ist mit ihrer Kamera unterwegs, Anton Krusmann und Konrad Garthner holen ihr Kopfgeld ab, Oberinspektor Dietrichs und Kriminalassistent Stratmann überwachen den reibungslosen Ablauf, Hella Schrader macht Geschäfte. Die Wege kreuzen sich, man trifft alte Bekannte. Am Ende liegt einer der Passanten tot unter einer Straßenbahn.

Lesung in Bochum

Am Freitag, dem 27. Januar, lese ich im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets in Bochum.

Der 27. Januar ist Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Vor 78 Jahren wurde an diesem Tag  das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.

Ich habe die Ehre, an diesem Tag im Rahmen des DenkTages der Konrad Adenauer-Stiftung meinen Roman „Totenwinter“ vorzustellen.

Ort und Zeit: Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Clemenstraße 17-19, Bochum. Um Anmeldung wird gebeten unter diesem  Link.

„Totenwinter“ erscheint im Oktober 2022

So sieht es aus, das Cover von „Totenwinter“.

Winter 46/47 in Bochum. Edith hat inzwischen eine Stelle bei dem gewieften Anwalt Pollmann gefunden. Während das Land unter einer Eisdecke liegt, stellt Pollmann die Weichen für die Zukunft, für seine eigene und die seiner Mandanten. Dann wird ein Arbeiterführer und ehemaliger KZ-Häftling ermordet in einem Eisenbahnwaggon gefunden wird, einiges deutet darauf hin, dass Pollmann in die Sache verwickelt ist. Und Edith, die im richtigen Moment nicht weggehört hat und dazu noch neugierig wird, gerät in Schwierigkeiten.